Hexen-Laterne




Pünktlich zu St. Martin hier einmal ein Projekt, bei dem ich ein kleines Helferlein hatte.

Meine Mama hat sich zu Halloween eine Hexen-Laterne, da sie sich selber immer als Hexe betitelt, gewünscht.
Ich habe mich also mit meiner kleinen Schwester zusammengesetzt und mit ihr die Laterne gebastelt.
Zuerst habe ich einfaches Laternen-Papier in die Größe der Fenster ausgeschnitten, diese von meiner Prinzessin zerknüllen lassen (so entsteht ein schönes Knittermuster) und dann mit Buntstiften anmalen lassen. So haben die Seiten einen leichten grün oder rosa oder lila Schimmer, wenn das Licht dadurch leuchtet.


Danach habe ich auf schwarzem Pappkarton die Umrisse für das Laternen-Gerüst gemalt, 4 Seiten und einen Deckel und einen Boden. Das wurde dann sehr Akkurat und mit viel auf der Zunge-Rumgekaue ausgeschnitten (wenn meine Prinzessin sich konzentriert, streckt sie die Zunge immer raus). 

Dann hab ich mich mit meiner kleinen Schwester zusammen an den Laptop gesetzt und nach ihren Wünschen die Motive für die Laternen-Seiten aussgesucht. Diese habe ich dann mit Bleistift auf die Seitenteile vorgemalt und die Kleine hat alles mit viel Konzentration und noch mehr Zungen-Rumgekaue ausgeschnitten. (Ein Wunder, dass die Zunge noch dran ist :D)


Im Anschluss wurde dann mit Bastelkleber alles zusammengeklebt. Erst wurde das bunte Laternen-Papier auf die Seiten geklebt, dann das Komplettgerüst der Laterne Stück für Stück aneinander gekleistert.
So haben wir dann eine Laterne mit (Erklärung meiner Schwester->) einer fliegenden Hexe; einer Katze, die sich streckt, weil sie müde ist, denn wegen dem Mond heißt es es ist Nacht; einer Fledermaus, die den Himmel angeknabbert hat und einem Kürbis, der Schreien muss, da ihn die Kerze von innen verbrennt.
Also diese Laterne ist definitiv Halloween-Tauglich. Nachdem wir Mama im Dunkeln mit der Laterne überrascht haben, steht diese jetzt im Wohnzimmer als Dekoration.



Longboard-Deck


Einmal wieder mal nach längerer Zeit. Ich krieg die Regelmäßigkeit nicht gebacken :D
Dafür ein paar Bilder mehr.
Ich habe vor längerer Zeit mit meiner Mama ein Longboard gekauft. 
Das Longboard haben wir ein wenig herunterehandelt bekommen, da es sehr verramscht aussah.
Die Unterzeite von dem Deck war nur mit einem Papier beklebt, das sich an den Rändern schon abgelöst hat. Wie bei einem alten Sticker, der die Ränder nach und nach verloren hat. 
Ich habe also das Aussehen des Boards in Angriff genommen!

Zuerst musste das grässliche Papier runter! Also habe ich die Rad-Achsen abgeschraubt und mich mit Raspel-Papier und Topfschwamm an die Arbeit gemacht. Ich hab keine Ahnung, was sich der Hersteller dabei gedacht hat, am Rand löst sich das Papier ab, und der Rest war Bombenfest geklebt. 
So sah das Deck dann nach der Bearbeitung aus. Einheitlich Holz, und kein zerfetztes Papier mehr.

Das ganze habe ich dann mit weißer Acrylfarbe grundiert und dann mit weiterern Acrylfarben einen Farbverlauf als Hintergrund gepinselt.
In die Mitte auf das Board kam dann ein Rabe, gemalt mit wasserfestem Folienstift.

Da mir das Bild zu leer wirkte, habe ich mich dazu entschieden, dass rund um den Raben graphische Muster als "Füllung" des Bildes sollten.
Also habe ich angefangen mit der Feinarbeit. Der Hintergrund wirde in 5x5cm große Quadrate unterteilt, diese jeweils in zwei Dreiecke. Immer zwei SPalten bekamen das selbe Muster:





Das ganze sah fertig dann so aus:

Als Abschluss und um das Board auch Wetterfest zu machen, habe ich das ganze Board mit Rallye-Klarlack besprüht und die Oberseite (vorher rot-schwarz-weiß) habe ich mit matt-schwarzem Rallylack eingesprüht.
Dann musste ich nur noch wieder die Rad-Achsen dran schrauben, diese ein bisschen justieren und "schon", nach einem Monat malen, hatte ich ein schönes und vorzeigbares Longboard.

Ich wünsche allen eine entspannte Woche, und  ich versuche (wieder einmal) bis zum nächsten Post nicht so lange zu warten! Irgendwann schaffe ich das schon!

Xayah-Trinkflasche







Nach, wieder mal, einer längeren Pause
(Ich muss mich echt noch an das Bloggen gewöhnen),
ein kleines Projekt. 
In dem Fitnesstudio, in das ich regelmäßig gehe, gibt es eine Getränkeflasche-Regel:
Für die Getränkeausgabe dort darf man nur die Flaschen benutzen, die man bei der Anmeldung dazu bekommt. Ich habe da kein Problem mit, aber man ist sozusagen gezwungen die Flaschen zu benutzen, die man von dem Studio bekommt. 
Da die Flaschen alle gleich aussehen, habe ich mich dazu entschieden, meine Flasche ein bisschen zu personalisieren.
Wieder einmal war League of Legends mein Projekt-Vorbild. Ich habe bei Google den Champion-Namen (Xayah) eingegeben und ein Bild gesucht, das ich gut und einfach auf die Flasche übertragen kann. (Die Vorlage ist das graue Bild)
Dann habe ich mir schwarze und rote Folienstifte genommen und das Bild auf die Flasche abgemalt.
Da die Flasche mit viel Flüssigkeit in Berührung kommt und auch mal gespült wird, habe ich das ganze Bild auf der Flasche dann noch mit Klarlack mit einer Schutzschicht überzogen.
Recht unspektakulär, aber ich wollte es trotzdem mit euch teilen.

Hiermit wünsche ich euch einen schönen und angenehmen Start in die Woche, auf dass ich bis zum nächsten Beitrag nicht mehr so lange brauche ;)

Mohnblumen


Wieder ein älteres Projekt von mir.
Ich habe es mit Acrylfarbe auf Leinwand gemalt. 
Zuerst habe ich den Hintergrund gelb grundiert. Die Frabe dann komplett trocknen lassen. Dann mit rot von außen nach innen immer heller werden. solange die Farbe noch feucht war, habe ich mit der Pinsel-Rückseite die Schrift in das rot hinein "gekratzt", dadurch kommt das gelb wieder raus.
Das ganze habe ich dann wieder trocknen lassen und die Mohnblumen dann darauf gemalt.
Jetzt hat dieses Bild eine gute Freundin von mir. :)

Fimo-Amumu



Nach mehr als einem Monat melde ich mich wieder.
Ich habe in meinem Kram-Korb noch Fimo gefunden. Wer Fimo nicht kennt, das ist Knete, die im Backofen fest wird, sodass man damit bleibende Figuren formen kann :)
Ich habe überlegt was man machen kann. Naja League of Legends hat mir wieder eine Vorlage gegeben: die kleine traurige Mumie Amumu.

Also habe ich mir das Fimo genommen, das leider schon sehr alt und somit sehr bröckelig war. Aber das konnte man sehr schnell regulieren: Einen Tropfen Babyöl mit beim Kneten in die Handflächen und schon ist die Knete weder weich.
Naja der Rest erklärt sich von alleine, mit viel Friemelarbeit und ein bisschen Geduld war dann der kleine fertig.

StarWars-Blatt





Wieder ein etwas älteres Projekt, aber nicht sooo alt wie der Gepard.
Diese Bild habe ich letztes Jahr einem sehr guten Freund und Studi-Kollegen geschenkt.
Die Technik war/ist eigentlich relativ einfach.
Man nehme ein Großes Blatt (ja ein echtes von einem Baum) und lässt das erstmal in einem dicken Buch trocken, wir wollen ja nicht, dass unser Bild anfängt zu modern und zu riechen ;)
Wenn das Blatt also trocken ist, nimmt man verschiedene "Galaxie-Farben"(Acrylfarbe), ich habe Pink, Lila, Grün, Blau und Weiß benutzt. 
Diese Farben werden dann, so wie einem gerade danach ist, in Kleksen auf das Blatt verteilt und danach mit einem Schwamm soweit vertupft, dass das Blatt mit Farbe bedeckt ist und es Galaxie-mäßig aussieht.

Für den Hintergrund, auf den das Blatt aufgeklebt wird, ist die gleiche Technik angesagt, nur mit ein wenig mehr Weiß, sodass das Blatt insgesamt dunkler ist und sich von Hintergrund abhebt. 
Das Blatt und den Hintergrund habe ich dann mithilfe eines Borstenpinsels mit weißer Farbe besprenkelt, damit auch Sterne in der Galaxie vorhanden sind. - Wäre dann ja auch nicht mehh STAR-Wars, oder? ;)
Für den Todesstern habe ich dann auf die Rückseite ded Blattes die Umrisse aufgezeichnet und dann mit einem Skalpell ausgeschnitten - aber vorsicht, das trockene Blatt ist sehr spröde und reißt schnell ein.

Auf den unteren Teil des Blattes habe ich dann noch mit schwarzer Acrylfarbe einen Boden und ein paar Bäume gemalt, sodass die Größenrelation zum Todesstern auch passt.
Zuletzt wird dann das Blatt mittig auf den Hintergrund geklebt und das ganze dann in einen Bilderrahmen gespannt. Ich habe extra die Scheibe rausgelassen, damit das Bild auch schön dreidimensional bleibt.

Alles in Allem sehr simpel und doch echt schön :)




Drachen-Kuchen


Ein kleines Zwischenprojekt.
 Meine kleine Schwester hat gestern ihren 10. Geburtstag im Indoor-Spielplatz gefeiert. 
- Zum Glück war es drinnen, denn es hat geregnet ohne Ende - 
Die Kinder brauchten natürlich auch etwas für den kleinen Appetit zwischendurch. Da dürfen auf jeden Fall Muffins nicht fehlen. Ich habe einfache Schoko-Muffins mit Schoko-Glasur und Zuckerperlen gemacht.
Da sich meine Prinzessin einen Drachenkuchen gewünscht hat musste ich überlegen wie ich das hinbekomme. Ich wollte keine Fondant-Decke machen, da die Kinder an dem Tag schon genug Zucker bekommen :)
Also habe ich einfach und simpel eine Philadelphia-Torte gemacht. Die konnte ich auch schön parallel zum Backen der Muffins machen, da ich für den Kuchen ja keinen Ofen brauche :)
Für den Drachen habe ich, bevor ich die Creme auf den Kuchen gegeben habe, ein bisschen davon in eine Schüssel separiert und mit Blue Curacao Sirup (natürlich Alkoholfrei) eingefärbt. Dann habe ich gewartet, bis die helle Creme auf dem Kuchen relativ fest war und dann mit einem Spritzbeutel die blaue Creme in einen Drachen verwandelt.

Der Kuchen wurde natürlich vernichtet und der Drache besiegt :)
Es hat allen geschmeckt, und das ist die Hauptsache.

Hexen-Laterne

Pünktlich zu St. Martin hier einmal ein Projekt, bei dem ich ein kleines Helferlein hatte. Meine Mama hat sich zu Halloween eine Hexe...